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15.06.2015 | News biha | Zurück

Deutsche Hörakustik-Expertise international gefragt

Mainz/Amman, 12. Juni 2015. Die internationale Hörakustik-Elite trifft sich derzeit zum dritten Mal in Amman (Jordanien), um sich über den Beruf des Hörakustikers zu informieren und über die Inhalte der Ausbildung auszutauschen und fortzubilden. Prinzessin Muna al-Hussein, Mutter des Königs von Jordanien Abdullah II., eröffnete den internationalen Kongress, an dem Personen aus 31 Ländern der arabischen Region teilnehmen.

Die deutschen Hörakustiker nehmen dabei eine Vorreiter-Stellung ein – der Ausbildungsberuf „made in Germany“ findet international Achtung und Anerkennung. Gemeinsam mit der Advance Arab Academy of Audiology (4A) und der Akademie für Hörgeräte-Akustik (aha) richtet die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) die Akustiker-Konferenz aus, die als die bedeutendste dieses Sektors im arabischen Raum gilt.

„Wir freuen uns, dass wir in der Arab Academy einen starken Partner gefunden haben, mit dem wir unsere Ausbildungs-Expertise international weiter ausbauen können“, sagt Jakob Stephan Baschab, Hauptgeschäftsführer der Bundesinnung für Hörgeräteakustiker (biha). „Unserer Maxime ist, dass der Wissensaustausch und das voneinander Lernen die Basis einer erfolgreichen Berufsausbildung sind.“

Weltweit leiden geschätzt 275 Millionen Menschen an einer Hörminderung, allein in Deutschland über 14 Millionen. Die Ursachen sind vielfältig, vom Hörsturz bis zur altersbedingten Schwerhörigkeit. Auch immer mehr jüngere Menschen haben ein eingeschränktes Hörvermögen. Wer nur wenig hören kann, fühlt sich oft von der Außenwelt wie abgeschnitten. Hörakustiker helfen durch ihre professionelle Versorgung zum besseren Hören. Die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker dauert drei Jahre.

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
Mit 5.600 Hörakustiker-Betrieben und ca. 14.000 Hörakustikern versorgt das Hörgeräteakustiker- Handwerk ca. 2,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen.

V.i.S.d.P.:
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